Das eigene Mandat ist Jochen Resch sicherlich wichtiger – Bringt ja auch Kohle ins Haus

Sehr geehrter Herr Resch, Sie wissen wir schätzen Sie sehr als Anwalt für die Anleger, aber dieser Artikel geht dann irgendwie an der Realität vorbei, und dabei dachten wir Sie gehören zu den Rechtsanwälten  die sehr Realitätsbewusst sind und ordentliche Recherche betreiben b e v o r Sie einen qualitativ schlechten Artikel schreiben.

Wenn Sie seriös und korrekte Recherche betrieben hätten, zum Beispiel mal mit uns gesprochen hätten, dann wüssten Sie, das eben nicht der Vertrieb der Gründer dieser Interessengemeinschaft ist. Genau darauf haben wir geachtet, als wir uns entschieden haben diese IG zu unterstützen. Sie sollten bei genauem Hinsehen feststellen, wer die IG gegründet hat und warum. Wir waren ja Beide auf der Gesellschafterversammlung in München, Sie werden sich erinnern. Hier wurde doch über die Vergangenheit absolut nichts aufklärendes gesagt. Das war doch nur eine „Klaile rückt sich isn richtige Licht Veranstaltung“. Mehr nicht. Gerne, sehr geehrter Herr Resch, sollten Sie sich einmal seriös und korrekt informieren, dann bin ich überzeugt sieht Ihr Artikel anders aus. Hier der Artikel von Jochen Resch:

Offenkundig von Seiten der Vertriebe wurde die Interessengemeinschaft V+ Fonds I-III gegründet. Die Idee ist, das Kapital der V+ Fonds zu bewahren und zu vermehren. Dass dieses eine Schnapsidee ist, wurde auf den Gesellschafterversammlungen am 03. Juni 2016 in München mehr als deutlich. Die Interessengemeinschaft V+ Fonds I-III scheint unter einer Wahrnehmungsstörung zu leiden. Laut Bilanz 2014 ist das Kapital weitgehend aufgebraucht und es ist keineswegs auszuschließen, dass es sich um ein betrügerisches System handelt. Gibt es doch strafrechtliche Ermittlungen, wie auf der Gesellschafterversammlung zu erfahren war.

Interessengemeinschaft V+ Fonds: Hohe Provisionen für Vertrieb der V+ Fonds
Dass hier Vertriebe auf Anlegerschutzanwälte schimpfen, ist ja schon fast Tradition und unter dem Interessengesichtspunkt der Täter auch verständlich. Anwälten gerade in diesem Punkt vorzuwerfen, es ginge ihnen nur um hohe Einnahmen, ist geradezu eine Frechheit. Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Fast 22 % des konzipierten Gesamtvolumens der V+ Fonds wird prospektgemäß für Provisionen und provisionsähnliche Kosten ausgegeben. Ein weit überdurchschnittlicher Provisionssatz.

Interessengemeinschaft V+ Fonds: Anleger erhalten bestenfalls ihr Geld zurück!
Angesichts dieser Fakten sollte den Vertrieben das Wort im Mund stecken bleiben. Aus dem in der Gesellschafterversammlung vorgelegten Jahresabschlusses 2014 war zu entnehmen, dass nur noch rund 10 %  bis 15 % des Kapitals vorhanden sind. Ausdrücklich wurde in allen drei Versammlungen erklärt, dass man jetzt versuchen wolle, das Geld vernünftig anzulegen. Das beste Ergebnis, das man zu erreichen hofft, ist, dass die Anleger ihr Geld am Ende wiederbekommen.

Interessengemeinschaft V+ Fonds: Kein wirkliche Perspektive für V+ Fonds
Was für eine tolle Perspektive! Nur das Geld wiederzubekommen als beste Variante? Was für ein Unsinn! Dass diese Variante eintritt, ist im höchsten Maße unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass die Anleger, die jetzt noch weiter ihre Einzahlungen leisten, einen Gutteil ihres Geldes verlieren.

Interessengemeinschaft V+ Fonds: Wer sind die Nutznießer?

Sie werden mit großer Sicherheit Verlierer sein. Gewinner sind diejenigen, die weiter die eingesteckten Provisionen behalten dürfen und diejenigen, die sich für die nächsten Jahre an Geschäftsführungsgebühren bereichern dürfen. Es wird ganz bewusst dieses scharfe Wort benutzt. Selbst in der besten Variante bekommen die Anleger lediglich ihr Geld zurück. Wozu dann das Ganze?

Interessengemeinschaft V+ Fonds: Fakten werden ignoriert
Leider liegen die Fakten vor. Sie sind alle in der Gesellschafterversammlung am 03. Juni 2016 auf den Tisch gelegt worden. Was die Interessengemeinschaft V+ Fonds I-III hier fordert, ist eine unverantwortliche Desinformation für die Anleger. Es gibt nichts zu retten. Man kann nur hoffen, dass weiterer Schaden vermieden wird. Hier geht es auch nicht darum, wem verunsicherte Anleger glauben können. Ein Blick in den Jahresabschluss 2014 lässt keine andere Deutung zu. Auch für den Jahresabschluss 2015 ist keine Besserung zu erwarten. Im Gegenteil, die V+ Fonds haben sich an den MIG Fonds beteiligt, deren Bewertung mehr als zweifelhaft ist.

Interessengemeinschaft V+ Fonds: Zweifel an der MIG Fonds Bewertung!

Hier sei auf den Artikel vom 18.05.2016 zu den MIG Fonds auf die Analyse von Appel  verwiesen. Die Analyse gibt den Anlegern der MIG Fonds keine Chance. Zwar stirbt die Hoffnung zuletzt, aber die Anleger der V+ Fonds sollten die Fakten kennen und sich nicht der von der Interessengemeinschaft V+ Fonds I-III verbreiteten Illusion hingeben.