Die digitale Zukunft des Do-it-yourself

Auf dem diesjährigen „DIY-Summit“ in Barcelona beraten Experten aus aller Welt, wie die Heimwerkerwelt digital revolutioniert werden kann.

Die digitale Zukunft des Do-it-yourself

Die beiden MaoMano-Gründer Christian Raisson (l.) und Philippe de Chanville (r.)

Die Welt shoppt online. Ob Reisen, Haushaltsgerät oder Dienstleistungen – alles lässt sich über das Internet bestellen. Nur ein Sektor scheint noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen zu sein: die Heimwerkerbranche.

Dabei zeigen internationale Verbraucherstudien, dass Do-it-yourself Fans nicht mehr in großen, anonymen Märkten einkaufen wollen, in denen sie von deckenhohen Lagerregalen umgeben sind. Besonders junge Menschen, die sich für Nachhaltigkeit und DIY begeistern, suchen ein flexibles, innovatives Einkaufserlebnis – etwas, das traditionelle Baumärkte ihnen einfach nicht bieten. Das macht die Heimwerkerbranche zu einem der Märkte mit dem größten digitalen Potential überhaupt.

Wie die Zukunft des digitalen Baumarktes aussehen könnte, was Verbraucher suchen und welche Chancen das für Händler bringt, sind Themen, die während des „DYI-Summits“ in Barcelona behandelt werden. Experten aus aller Welt diskutieren dort unter anderem, wie Online-Baumärkte revolutioniert werden können. Denn: wer den digitalen Trends nicht folgt, bleibt auf der Strecke.

Das weiß auch Christian Raisson, einer der Keynote-Sprecher und Mitbegründer von ManoMano, Europas größten Onlineanbieter für DIY-Bedarf. Von Anfang an arbeitete ManoMano mit eCommerce Akteuren in einer Win-Win-Beziehung zusammen. „Unser Ziel ist es nicht, die größte Anzahl von Partnern zu haben, sondern die besten Lieferanten und Händler in Europa. Daher sind wir sehr selektiv bei der Wahl unserer Partner. Wir wollen schnell wachsen, was nur möglich ist, wenn unsere Partner so schnell wachsen wie wir“, so Christian Raisson.

„Wir fördern langfristige Strategien und die Zusammenarbeit mit unseren Verkufspartnern. Dank dieser Partnerschaft und der IT-Intelligenz, die wir in die Branche gebracht haben, haben wir starke Beziehungen zu unseren Partnern geknüpft und können uns stolz mit den großen Anbietern vergleichen. Manchmal bekommt man den Eindruck, die großen Einzelhändlern und Generalisten wollen den Markt töten. Unser Ziel ist es, Märkte zusammen zu bringen“.

Die digitale Auswertung der Einkäufe ermöglichte es ManoMano von Vornherein, seinen über zwei Millionen Kunden das zu bieten, was sie wirklich wollen. Entsprechend sind die mehr als 2 Millionen Produkte (in Deutschland sind es rund 400.000) der entsprechenden Zulieferer handverlesen: „Unsere Partner wissen jetzt genau, wo sie ihre Produkte verkaufen können, welcher Preis der rentabelste ist, wann sie bestimmte Produkte auf dem Markt anbieten sollten. Diese Art von Daten können sie nicht – oder nur sehr schwerlich – in traditionellen, großen Baumärkten sammeln“, so Raisson.

Doch auch Algorithmen ersetzen keine Kundenbetreuung – gerade die ist auch im Online-Bereich unerlässlich. So kann sich jeder Kunde bei ManoMano auf Experten verlassen, welche die besten Lösungen für seine individuellen Ansprüche finden. „Einen Dämmschutz oder einen Swimmingpool kann man einfach nicht so verkaufen wie Bücher oder Smartphones“, ist das Credo von Christian Raisson. Heimwerker, ob Anfänger oder Vollprofi, möchten persönliche, kompetente Beratung – gern auch von zu Hause aus.

ManoMano ist der erste Online-Marktplatz, der sich auf die Segmente Heimwerken und Gartenbau spezialisiert hat. Philippe de Chanville und Christian Raisson haben ManoMano 2013 ins Leben gerufen, um DIY für alle einfach und bezahlbar zu machen. ManoMano ist in sechs europäischen Ländern mit über 2 Millionen referenzierten Produkten. In Deutschland hat ManoMano seit Start bereits rund 400.000 Produkte im Angebot.

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Lorenz & Brandt
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