Ausgezeichnet: Netzbewegung Onepager zur ZDF Familiensaga „Tannbach“ ist „Winner“ des German Design Awards 2016

Mit der virtuellen Ortsbegehung zwischen Ost und West für die ZDF Familiensaga „Tannbach“ konnte sich die Agentur Netzbewegung den begehrten German Design Award 2016 als Winner in der Kategorie „Excellent Communications Design – Audiovisual“ sich

Ausgezeichnet: Netzbewegung Onepager zur ZDF Familiensaga "Tannbach" ist "Winner" des German Design Awards 2016

Die Jury des begehrten Preises begründete die Auszeichnung wie folgt:
„Die Internetseite zur ZDF-Serie Tannbach – Schicksal eines Dorfes macht historische Ereignisse über die fiktionalen Charaktere spielerisch erfahrbar. Hierfür wurden in einem bidirektionalen Onepager die räumliche und zeitliche Achse geschickt miteinander verwoben. Ausgehend vom Dorfzentrum im Jahr 1945 kann sich der User zu zentralen Plätzen in Richtung Ost und West bis ins Jahr 1952 bewegen. Für das spektakuläre Panorama wurden mehrere Hundert Einzelbilder manuell zu einem großen Composing zusammengefügt. Ein sensationelles Tool, das sich einfach und intuitiv bedienen lässt, Spaß macht, fasziniert, informiert und somit ein perfekter Serienbegleiter ist.“

Highlights des Projekts:

-Voll-responsiver Onepager mit bidirektionaler Zeitschiene führt den User sowohl zeitlich als auch örtlich durch das geteilte fiktionale Dorf-Panorama Tannbachs. Ergänzend zur TV-Serie erhält der User über Hotspots Zusatz-Informationen zu den Protagonisten, der Produktion etc.
– Durchgehendes Riesen-Panorama aus einer aufwändigen grafischen Nachbearbeitung von hunderten von Einzelfotos, Elementen und Figuren mit komplexen Parallax-Strukturen, 3D-Animationen.
-Ausgeklügelte Performance Optimierung für Desktop als auch für mobile Endgeräte.

Ganz wie im mehrteiligen TV-Epos zielt das Online-Angebot darauf ab, die historischen Ereignisse durch die fiktionalen Charaktere für den Zuschauer erfahrbar zu machen: Wie fühlt es sich für die Bewohner an, bei Kriegsende zwischen den Fronten zu stehen? Was kann die junge Theresa tun, als sie ausgerechnet von einem französischen Kriegsgefangenen ein Kind erwartet? Wie soll Anna sich entscheiden, als ihr Zuhause dem Osten zugeteilt wird, ihr Vater aber in den Westen geht?

Auf www.tannbach.zdf.de kommt der Zuschauer den zentralen Figuren noch näher. In persönlichen Videos erzählen sie aus ihrem Leben vor und während des Kriegs und welches Schicksal sie mit Tannbach verbindet. Das fiktionale Dorf steht dabei stellvertretend für viele andere deutsche Orte in der Nachkriegszeit. Auf der Microsite bekommt der Zuschauer die Gelegenheit, selbst in dieses Geschehen einzutauchen. Räumliche Tiefe und animierte Gegenstände erwecken den Ort Tannbach beim virtuellen Rundgang zum Leben. Ausgehend vom Dorfzentrum im Jahr 1945 kann sich der Zuschauer weiter zu zentralen Plätzen in Richtung Ost und West bis ins Jahr 1952 bewegen. Zum Beispiel zum Wirtshaus im Jahr 1946, wo Hochzeiten und Taufen gefeiert, aber auch wichtige Entscheidungen der Besatzungsmächte verkündet werden. Oder zur Mühle, die 1952 im Zuge der „Aktion Ungeziefer“ der neuen Ost-West-Grenze weichen muss. An ausgewählten Gebäuden wird der Wandel der Zeit per Mausklick sichtbar: Fotos veranschaulichen, wie das herrschaftliche Gut Striesow unter verschiedenen Besatzungsmächten nach Kriegsende allmählich zerfällt und wie sich die Brücke im Zentrum des Dorfes zur lebensgefährlichen Grenzzone entwickelt.

Neben vielfältigen Videos, Hintergründen zu den Figuren und Schauplätzen findet sich im Online-Angebot ein aufwändiges Making-Of, das dokumentiert, wie ein Dorf aus dem Jahr 2014 optisch in die Nachkriegszeit versetzt wurde. Durch responsives Design passt sich die Seite automatisch auf allen Bildschirmen und Geräten (mobil oder Desktop) an.

Das Angebot ist seit Anfang Dezember 2014 verfügbar unter: www.tannbach.zdf.de

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